BEREICH WÜRZBURG. Am Dienstag und in der Nacht zum Mittwoch sind Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried zu 13 Unfällen, die sich ausschließlich auf der A 3 ereignet hatten, beordert worden. Insgesamt waren 25 Fahrzeuge beteiligt. Der Gesamtschaden hielt sich mit geschätzten 30.000 Euro in Grenzen. Verletzt wurde zum Glück niemand.
Bei den Unfällen – bis auf einen – handelte es sich um so genannte Kleinunfälle, bei denen keiner der Fahrer mit einem Bußgeld oder gar mit einem Ermittlungsverfahren wegen einer Straftat zu rechnen hat.
Am Nachmittag häuften sich die Zusammenstöße. Im Streckenabschnitt von Kist bis Würzburg krachte es gleich sieben Mal, sechs Mal davon in Richtung Nürnberg. Eine 59-jährige Autofahrerin wollte sich bei Kist in die fast stehende Lkw-Kolonne einreihen und touchierte dabei einen Sattelzug. Das gleiche passierte zwei weiteren Fahrern. Zwei Pkw-Fahrer fuhren im Stopp-and-Go-Verkehr aufeinander, einer fuhr vom Seitenstreifen los und streifte ein anderes Fahrzeug.
Bei dem Überholmanöver eines LKWs von einem Wohnmobil kam der Camper der Sattelzugmaschine zu nah und beschädigte deren Außenspiegel. Der Verursacher fuhr weiter. Das Kennzeichen des Wohnmobils ist der Polizei bekannt. Gegen den bisher noch unbekannten Fahrer wird wegen Unerlaubten Entfernen vom Unfallort ermittelt.