Im Jahr 2024 wurden rund 141 Millionen Euro an Wirtschaftsförderung für die Unterfränkische Wirtschaft bewilligt. Das Geld floss vor allem in zukunftsrelevante Bereiche wie Digitalisierung, Forschung und regionale Identität geflossen.
Auch letztes Jahr hat die Wirtschaftsförderung in Unterfranken einige Unternehmen bei der Entwicklung unterstützt. Laut Regierungspräsidentin Dr. Susanne Weizendörfer wurden im Jahr 2024 rund 141 Millionen Euro in die heimische Wirtschaft investiert. Dies schien auch dringend nötig gewesen zu sein, denn im letzten Jahr ist die deutsche Wirtschaft im zweiten Jahr in Folge geschrumpft. Hohe Energiekosten, ein hohes Zinsniveau und eine generelle globale wirtschaftliche Unsicherheit gehören zu den Ursachen.
Gerade in einer solch schwierigen Zeit ist es wichtiger denn je, dass die Regierung Unterfranken finanzielle Mittel bereitstellt, um eine zukunftsorientierte Weiterentwicklung der Wirtschaft zu gewährleisten. Diese wurde ihnen durch die Bayerische Staatsregierung auf Grundlage des vom Landtag beschlossenen Staatshaushaltes zur Verfügung gestellt. Mit diesen wurden unter anderem Investitionen kleinerer und mittelständischer Unternehmen in einer Höhe von 27,3 Millionen Euro unterstützt. So wurden rund 2.400 Arbeitsplätze gesichert und 130 neu geschaffen. Vor allem wurde in die Zukunft investiert. Insbesondere das Themenfeld Digitalisierung nimmt hier einen besonderen Platz ein. Maßnahmen in diesem Bereich wurden unter anderem in Schulen (8,5 Millionen) und Rathäusern (1,8 Millionen) unterstützt. Auch die Untersützung von Forschung (62,8 Millionen) und das Förderprogramm „Bayerische Gigabitrichtlinie“, welches dafür zuständig ist, ganz Bayern mit gigabitfähigen Leitungen zu versorgen (29,2 Millionen), wurden mit erheblichen finanziellen Mitteln bezuschusst.