Die TG s.Oliver Würzburg hat am Sonntag um 18:00 Uhr die Bayer Giants Leverkusen zu Gast
Gegen den Tabellenachten aus dem Rheinland soll der zweite Saisonsieg her: Die TG s.Oliver Würzburg empfängt am Sonntag um 18 Uhr Rekordmeister Bayer Giants Leverkusen in der TGW-Feggrube. „Das ist ein
sehr wichtiges Spiel für uns. Nachdem das BBL-Team gleichzeitig in Bonn spielt, brauchen wir die lautstarke Unterstützung der Fans, um den jungen Spielern zusätzliche Energie zu geben“, sagt TG-Coach Liam Flynn.*
Der 14-malige Deutsche Meister – darunter sieben Titel in Folge von 1990 bis 1996 unter der sportlichen Leitung von s.Oliver Würzburg Headcoach Dirk Bauermann – steht aktuell mit vier Siegen und vier Niederlagen in
der Tabelle der ProB Süd knapp über dem Strich, während die junge Würzburger Mannschaft mit einem Sieg aus den ersten acht Partien Platz elf belegt. Um den Anschluss an die Playoff-Plätze nicht endgültig zu verlieren, wäre der zweite Heimsieg extrem wichtig.
„Die Stimmung in der Mannschaft stimmt trotz der Tabellensituation. Wir haben uns vorgenommen, am Sonntag gegen Leverkusen vier Viertel konsequenten und konzentrierten Basketball zu spielen“, so Liam Flynn.
Eine einfache Aufgabe wird das nicht: Die Riesen vom Rhein sind vor allem unter den Körben mit den beiden amerikanischen Big Men Donovon Jack und Bruce Beckford sehr gut besetzt. „Sie haben einen sehr starken
und athletischen Frontcourt und liegen in der Liga bei den geblockten Würfen mit Abstand vorne“ sagt Flynn. Seine Spieler müssen also nicht nur allgemein besser auf den Ball aufpassen – nur der FC Bayern München II hat bisher mehr Ballverluste produziert – sondern auch beim Zug zum Korb voll konzentriert sein.
Der Kader der Leverkusener ist sehr ausgeglichen besetzt: Gleich sieben Spieler erzielen zwischen 7 und 13 Zähler pro Partie – allen voran Bruce Beckford (13,1 Punkte/7 Rebounds) und Donovon Jack (11,9 Punkte/6,1
Rebounds/3 Blocks). Die Verantwortung im Aufbau teilen sich die beiden jungen Deutschen Alexander Blessig (8,3 Punkte/3,5 Assists) und Marvin Heckel (10,9 Punkte/3,4 Assists), der in der vergangenen Saison noch für
die TG s.Oliver Würzburg spielte, ehe er im Sommer in seine alte Heimat zurückkehrte.
Quelle: s.Oliver Würzburg