Am Samstag müssen die Rimparer Wölfe um 20 Uhr bei der SG Leutershausen antreten. Die Vorzeichen vor der Begegnung gegen die Baden-Württemberger stehen gut. Die Wölfe konnten sich im letzten Heimspiel durch den direkt verwandelten Freiwurf von Benjamin Herth nach 60 Minuten noch zwei Punkte gegen den Dessau-Roßlauer HV sichern und bleiben so weiter im Aufstiegsrennen vertreten. Unsere Gastgeber verloren hingegen sein Vier-Punkte-Spiel im Abstiegskampf gegen TuSEM Essen mit 30:24.
Die Wölfe wollen ihre Geschichte weiterschreiben. Am vergangenen Wochenende ist ihnen das eindrucksvoll gelungen und gegen Leutershausen soll das genauso weitergehen, nur mit etwas weniger Risiko.
Das gastgebende Team aus der Nähe von Karlsruhe befindet sich trotz Rang 11 in der Liga mit 24:28 Punkten mitten im Kampf um den Klassenerhalt. Zwei Punkte trennen die SG Leuterhausen von den Abstiegsrängen, aber ebenso nur zwei Zähler von Platz 9. Für die „Roten Teufel“ ist also von einer Mittelfeldplatzierung bis zum bitteren Gang in Liga 3 noch alles drin. Auch wenn sich tabellarisch noch eine größere Lücke zwischen dem Wolfsrudel und den Handballern aus Baden-Württemberg auftut, wird die Partie ein hartes Stück Arbeit für die Obinger-7. In der kleinen Sporthalle in Leutershausen kann es für Gastmannschaften durchaus laut und ungemütlich werden. Zudem hat die SGL im Hinspiel in der ersten Hälfte gut mitgehalten und den Wölfen nichts geschenkt. Lediglich im zweiten Spielabschnitt reichten die Kräfte der Roten nicht aus.