Die IG Metall setzt ihre Warnstreiks in der Region fort. Die Gewerkschaft fordert für die Beschäftigten 5,5 Prozent mehr Lohn un Gehalt und eine Erhöhung der Ausbildungsvergütung um 60 Euro. Begründet wird die Forderung mit den hohen Exporten der Unternehmen und der Notwendigkeit eines Inflationsausgleichs. Um ihren Zielen näher zu kommen, rief die IG Metall jetzt zu befristeten Ausständen beim Wälzlagerhersteller Schaeffler in Eltmann und beim Automobilzulieferer FTE in Ebern auf. Das Verhandlungsangebot der Arbeitgeberseite steht bisher bei einem Lohnplus von 2,3 Prozent. Am Mittwoch soll in Nürnberg weiter verhandelt werden. Sollte man zu keiner Einigung kommen, könnte es ab Mitte Mai zu Urabststimmungen und anschließend möglicherweise zu unbefristeten Streiks kommen