Die Staatsregierung unterstützt die Sanierung und Modernisierung der Hauptwerkstatt in Würzburg mit ca. 4,5 Millionen Euro. Das hat Sozialministerin Emilia Müller heute bei einem Besuch in Würzburg mitgeteilt.
Für Menschen mit schweren Behinderungen sind Werk- oder Förderstätten oft die einzige Möglichkeit, einer Arbeit nachzugehen. Denn nur hier können sie abge-stimmt auf Ihre Fähigkeiten, Möglichkeiten und Interessen einer Tätigkeit nachgehen. Bayerns Sozialministerin Emilia Müller hat heute die Mainfränkischen Werkstätten in Würzburg besucht und sich bei allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen für ihr großes Engagement bedankt: „Werkstätten für Menschen mit Behinderung leisten einen sehr wichtigen Beitrag, denn sie geben denjenigen Beschäftigung, denen der allgemeine Arbeitsmarkt nur geringe Chancen bietet. Bei ihnen steht nicht das System, sondern der Mensch mit seinen individuellen Stärken und Fähigkeiten im Vordergrund.“
Jetzt stehen bei den Werkstätten umfassende Baumaßnahmen an, die von der Staatsregierung unterstützt werden. „Es freut mich sehr, dass wir die Mainfränki-schen Werkstätten bei der Sanierung und Modernisierung der Hauptwerkstatt in Würzburg unterstützen und den jetzt anstehenden zweiten Bauabschnitt mit insgesamt bis zu 4.462.500,00 Euro fördern können“, so Müller. Die Mainfränkischen Werkstätten bieten derzeit über 400 Menschen mit Behinderung eine Arbeit.
In Bayern ermöglichen insgesamt rund 250 Werkstätten Menschen mit zum Teil schwersten Behinderungen eine Erwerbstätigkeit und somit ein Stück Alltag und Normalität.