Insgesamt rund 4,6 Millionen Euro fließen aus dem Kommunalinvestitionsprogramm des Bundes in den Landkreis Würzburg.
Das teilt SPD Landtagsabgeordneter Volkmar Halbleib mit. Der Bund hat auf Initiative der SPD ein Kommunalinvestitionsprogramm (KIP) in Höhe von insgesamt 3,5 Milliarden Euro zur Förderung von Investitionen finanzschwacher Gemeinden in den Jahren 2015 bis 2018 aufgelegt.
Davon werden in Gemeinden des Landkreises Würzburg kommunale Projekte in folgender Höhe gefördert: 4.645.900 Euro
In der Gemeinde Estenfeld wird die Mittelschule Kürnachtal mit Mitteln in Höhe von 96.100 € gefördert. Für die Mehrzweckhalle Weiße Mühle erhält die Gemeinde 247.500 €. Insgesamt fließen also 343.600 € nach Estenfeld.
Für die Gemeinde Gerbrunn wurden 297.500 € für den Anbau des Rathauses bewilligt.
Die energetische Sanierung der ehemaligen Grundschule in Hausen wird mit 594.400 € bezuschusst.
In Hettstadt darf man sich über 787.800 € für ein Verwaltungsgebäude freuen und die Gemeinde Holzkirchen erhält 478.600 € für das Gemeindehaus mit Kindertagesstätte und Gemeindesaal.
Für die energetische Sanierung der Grundschule Leinach fließen sogar 1.352.000 € aus dem Kommunalinvestitionsprogramm.
Das barrierefreie Rathaus in Margetshöchheim wird mit Mitteln in Höhe von 508.000 € gefördert und für den Einbau eines Aufzugs erhält die Gemeinde Tauberrettersheim insgesamt 283.500 €.
Aus dem Kommunalinvestitionsprogramm des Bundes fließen bis 2018 insgesamt rund 300 Millionen Euro nach Bayern. Mit den Mitteln werden kommunale Gebäude energetisch saniert. Außerdem sollen öffentliche Gebäude in Kommunen aus diesen Geldern barrierefrei gemacht werden. Bei den anerkannten Maßnahmen kann der Zuschuss bis zu 90 Prozent der förderfähigen Ausgaben betragen.