Di., 28.01.2025 , 12:05 Uhr

60 Jahre Jugend forscht - Der Wettbewerb geht in die nächste Jubiläumsrunde

In diesem Jahr geht der Wettbewerb Jugend forscht in die nächste Runde. Hierbei entwickeln junge Menschen kreative Projekte zu den Themen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.

Mehrere Qualifikationsrunden

Auf mehreren Ebenen müssen die insgesamt 10 350 Teilnehmenden ihr Talent beweisen. Beim Regionalwettbewerb präsentieren die jungen Leute ihre Ergebnisse einer Jury sowie auch der Öffentlichkeit. Daraufhin qualifizieren sich die Besten für die darauf folgenden Runden, die auf Länderebene stattfinden. Ende Mai treten die Talente im Bundesfinale in Hamburg gegeneinander an.

Viele kreative Köpfe

Auch in diesem Jahr können sich die Zuschauer und die Jury auf eine Menge innovative und spannende Forschungsprojekte freuen. Sei es das neuartige Verfahren. mit welchem sich per 3-D-Drucker die Passgenauigkeit von Fahrradhelmen individuell optimieren lässt oder aber die gesundheitliche Auswirkung von Eisbädern auf den menschlichen Körper. Diese Gruppe nimmt dabei die Folgen für das Nerven-, das Hormon- wie auch das Herz-Kreislauf-System in den Blick. Ein weiteres Team befasst sich mit der Herstellung essbarer, wiederaufladbarer, Batterien für den Einsatz in medizinischen Minikameras oder -sensoren. Dabei wollen sie ausschließlich Naturstoffe als stromliefernde Substanzen verwenden. Eine andere Nachwuchswissenschaftlerin konstruiert ein spezielles bionisches Kühlungssystem für Häuserwände – ihr Vorbild dafür sind Termitenbauten. Auch wird ein speziell konzipierter Mähroboter präsentiert, dessen modifiziertes Gehäuse insbesondere Igel vor schweren Verletzungen schützt. Es ist also eine Menge geboten, und das zu ganz unterschiedlichen Themen.

Engagement von Unternehmen und Institutionen

Die insgesamt 123 Wettbewerbe auf den verschiedenen Ebenen werden in diesem Jahr von 181 Unternehmen und privaten wie auch öffentlichen Institutionen ausgerichtet. Durch diese Unterstützung wird die bundesweite Durchführung des Wettbewerbs ermöglicht. Durch sowohl Sponsoring, als auch besonders durch organisatorisches Engagement leisten Partner aus Wirtschaft und Wissenschaft einen großen Beitrag zur Förderung der Nachwuchstalente.

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