Schweinfurts Oberbürgermeister Sebastian Remelé weist auf die große überörtliche Resonanz hin, die „Main und Meer“ bei den Besuchern, aber auch in den Medien gefunden habe. Zugleich sei es gelungen, auch den Schweinfurtern „ihren“ Fluss – seine Geschichte, Entwicklung und Bedeutung – auf ganz verschiedene Weise wieder näher zu bringen und sie für das umfangreiche Rahmenprogramm zu begeistern. Richard Loibl, Direktor des Hauses der Bayerischen Geschichte, freut sich besonders über die große Zahl junger Besucher. Diese sei als Bestätigung für das Medienkonzept der Ausstellung zu werten.
Dass man das gesetzte Ziel dennoch nicht erreicht habe, führt Loibl auf das Wetter zurück. Eine lange Regenperiode und eine sich anschließende Hitzewelle hätten wohl einige vom Besuch der Ausstellung abgehalten. Dies habe man aber im Herbst zumindest zum Teil noch wett machen können.
Als Konsequenz sollen künftige Landesausstellungen bis in den November dauern. Im nächsten Jahr ist Regensburg an der Reihe. „Ludwig der Bayer. Wir sind Kaiser“ – lautet der Titel der dortigen Landesausstellung. Doch auch Schweinfurt darf sich auf ein weiteres Kultur-Highlight freuen. Ab Mitte November ist in der Kunsthalle die Sammlung Gunther Sachs zu sehen.