UNTERFRANKEN. Aktuell ist bundesweit eine Betrugsmasche zu beobachten, die immer nach derselben Methode verläuft und die überwiegend Verkäufer von Waren auf Ebay-Kleinanzeigen trifft. Die Polizei gibt nützliche Tipps.
Der spätere Geschädigte veröffentlicht auf Ebay-Kleinanzeigen ein Verkaufsangebot. Hierauf meldet sich ein vermeintlicher Käufer. Der angebliche Käufer gibt vor, auf dem Kleinanzeigen-Portal die Funktion „Sicher bezahlen“ nutzen zu wollen. Willigen Verkäuferin oder Verkäufer ein, erhalten Sie eine Nachricht mit einem Link zu einer eigens aufgesetzten Website, über die sie ihre Konto- und Kreditkartendaten übermitteln sollen. Sind die sensiblen Informationen erst einmal in fremden Händen, wird nicht etwa Geld eingezahlt, sondern eifrig vom Konto abgebucht. In anderen Fällen werden durch die Geschädigten die Bankdaten auch direkt herausgegeben.