Mit dem Ferienstart an diesem Wochenende in Bayern sind nun in allen 16 Bundesländern gleichzeitig Sommerferien. Der ADAC erwartet daher eine weitere Verschärfung der Verkehrssituation auf Nordbayerns Autobahnen. Mit höheren Belastungen im nordbayerischen Raum ist besonders zu rechnen auf der A72 Richtung Plauen nahe Hof, auf der A3 Nürnberg-Passau zwischen Neumarkt und Velburg, auf der A3 im Raum Würzburg sowie im Bereich der AS Geiselwind, auf der A7 im Bereich des Kreuzes Feuchtwangen/Crailsheim und auf der A9 nahe der Ballungszentren sowie im weiteren Verlauf Richtung München zwi-schen der Anschlussstelle Langenbruck und Allershausen. Der ADAC rät den Urlaubern, für ihre Fahrt mehr Zeit einzuplanen. Eine detaillierte Routenplanung mit Verkehrsprognose ist mit ADAC Maps unter maps.adac.de oder mit der ADAC Maps App möglich.
Rettungsgasse rettet Leben
Leider kommt es gerade während des Reiseverkehrs häufig zu Unfällen auf den Autobahnen, die den Einsatz von Polizei, Rettungsfahrzeugen und Straßendiensten erforderlich machen. Für die Betroffenen kann hier jede Sekunde zählen. Daher spielt die Bildung der Rettungsgasse eine entscheidende Rolle, um die Verletzten schnell zu erreichen. „Alle Ver-kehrsteilnehmer müssen ein Interesse daran haben, die Rettungsgasse von Beginn an zu bilden und offen zu halten“ so Jürgen Hildebrandt, Verkehrsexperte beim ADAC Nordbayern e.V. – „Primär für den Fall, dass man auch mal selbst betroffen sein könnte, sekundär für die zügige Freigabe der Fahrbahn“.