Mi., 26.09.2018 , 15:11 Uhr

Aktueller Sachstand zur Wasserversorgung im westlichen Landkreis Würzburg

Weiterhin gilt für die Bewohner des westlichen Landkreises Würzburg das Abkochgebot. Es soll aber so bald wie möglich aufgehoben werden. Dies ist möglich, sobald alle Messungen und Probenahmen in den Gemeinden die erforderlichen Werte haben. Die Ergebnisse der mikrobiologischen Beprobungen werden Mitte der Woche erwartet. Täglich wurden an ca. 50 Entnahmestellen Proben gezogen, die jeweils zwei Tage reifen müssen, um ausgewertet zu werden. Auch die Chlorung der Leitungen muss vorerst aufrechterhalten werden. Um das Abkochgebot aufzuheben, müssen drei aufeinanderfolgende Proben negativ sein. Die letzten Ergebnisse der Proben werden also am Freitag, den 28. September erwartet.

Die Ursache ist nach wie vor noch nicht identifiziert. Es gibt vier Szenarien, die in Frage kommen und derzeit geprüft werden.

In Betracht gezogen werden folgende mögliche Ursachen:

Bis der Rohrbruch behoben ist, was ca. vier Wochen dauern kann, muss das Trinkwasser zur Sicherheitsvorsorge auf jeden Fall weiter in geringeren Mengen gechlort werden, was ausdrücklich keine gesundheitliche Beeinträchtigung der Bevölkerung zur Folge hat. Auch die mikrobiologischen Beprobungen werden weitergeführt.

Abkochgebot Bakterien Trinkwasser westlicher Landkreis Würzburg

Das könnte Dich auch interessieren

04.06.2025 Abkochgebot für Trinkwasser in Teilen Würzburgs – Nachweis von Enterokokken Enterokokken-Alarm in Würzburg: Das Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Würzburg teilt mit, dass das Trinkwasser in einzelnen Straßen im Würzburger Stadtgebiet abgekocht werden muss. Parallel dazu werden vom Trinkwasserversorger, die WVV, Desinfektionsmaßnahmen mit Chlor eingeleitet. Diese Straßen sind aktuell betroffen Haushalte in folgenden Straßen sind vom Abkochgebot betroffen: Spitalweg, Sebastianisteig, Mainleitenweg, Johannisweg, Spittelbergweg, Maasweg, Leutfresserweg, 12.11.2024 Würzburger Trinkwasser mit Keim befallen – Pseudomonas aeruginosa im zentralen Hochbehälter Galgenberg Im Rahmen von mikrobiologischen Untersuchungen wurden im Trinkwasser des zentralen Hochbehälters Galgenberg Pseudomonas aeruginosa im Trinkwasser festgestellt. Was jetzt wichtig ist: Kein Risiko für allgemeine Bevölkerung Auch wenn der Keim sich im Würzburger Grundwasser befindet stellt er kein Risiko für die allgemeine Bevölkerung dar. Doch für bestimmte Patientengruppen kann ein gewisses Risiko bestehen, welches aber 25.09.2025 Zu Knauf-Gipsabbau in Unterfranken – Unterlagen erneut einsehbar Ab 6. Oktober liegen die Pläne für das geplante Gips-Bergwerk bei Würzburg wieder öffentlich aus. Bürger, Gemeinden und Verbände können bis 20. November erneut Stellungnahmen einreichen. Überarbeitete Pläne veröffentlicht Die Firma Knauf aus Iphofen (Landkreis Kitzingen) will in der Altertheimer Mulde südwestlich von Würzburg ein neues Gips-Bergwerk errichten. Die Unterlagen wurden nun allerdings aktualisiert und 15.01.2025 Untersuchungsergebnisse sind da - Würzburger Trinkwasser frei von Pseudomonaden Keine Pseudomonaden nachgewiesen Die Untersuchungsergebnisse des Würzburger Trinkwassers vom 13. Januar sind da: Sämtliche Befunde sind negativ, es wurden keine Pseudomonaden nachgewiesen. Die Chlorung des Trinkwassers wird daher ab morgen, dem 16. Januar, eingestellt. Langzeitüberwachung geplant Um sicherzustellen, dass das Trinkwasser weiterhin den hygienischen Anforderungen entspricht, wird in den kommenden Wochen ein nachgeschaltetes Untersuchungsprogramm durchgeführt.