Di., 19.09.2023 , 10:08 Uhr

„Alarmstufe Rot – Krankenhäuser in Not“ – Bundesweite Protestaktion

Klinik König-Ludwig-Haus beteiligt

In ganz Deutschland sind morgen am 20. September Kliniken am Aktionstag „Alarmstufe Rot – Krankenhäuser in Not“ beteiligt, um auf die schlechte wirtschaftliche Lage aufmerksam zu machen. Auch die Würzburger Klinik König-Ludwig-Haus mit von der Partie: „Wir sind Teil des Protests und machen am Aktionstag auf die dramatische Situation aufmerksam, weil die massive Unterfinanzierung ein Ende haben muss,“ so Krankenhausdirektor Karsten Eck. „Wir brauchen endlich wieder Verlässlichkeit. Nur so können wir die Versorgung der Patientinnen und Patienten auch in Zukunft garantieren und dem Personal unserer Klinik zuverlässige Perspektiven bieten.“

Bundesweite Solidarisierung

Am Brandenburger Tor in Berlin werden zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der Kliniken präsent sein – bundesweit solidarisieren sich Mitarbeiter der Krankenhäuser in den jeweiligen Institutionen mit der Aktion. Karsten Eck erklärt weiter: „Auch unsere Kolleginnen und Kollegen zeigen Flagge, indem sie beispielsweise einen Aufkleber tragen mit der Botschaft „Alarmstufe Rot! Kliniken in Not – Wir sind trotzdem für Sie da!“ während sie sich weiter um die ihnen anvertrauten Patientinnen und Patienten kümmern“. Er fügt hinzu: „Bundesweit gehen die Kliniken auf die Barrikaden. Wir müssen uns Gehör verschaffen bei den verantwortlichen Politikerinnen und Politikern in Berlin. Die bewährte Versorgung unserer Patientinnen und Patienten steht auf der Kippe, wenn wir nicht fair dafür bezahlt werden, um unsere Rechnungen begleichen und unsere Beschäftigten entlohnen zu können.“ Laut dem Krankenhausdirektor gebe es daher als sichtbares Zeichen neben den Aufklebern auch eine Fotoaktion – die Online-Kanäle würden genutzt, um auf den Aktionstag aufmerksam zu machen.

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