Mi., 29.01.2025 , 16:44 Uhr

Angeblich teure Medikamente - Telefonbetrüger erbeuten hohe Summen

Am Dienstag brachten Telefonbetrüger eine Frau in Goldbach dazu Bargeld im fünfstelligen Bereich zu übergeben. Die Kriminalpolizei Würzburg ermittelt als Zentralstelle.

Die Betrugsmasche des „Schockanrufes“

Die Täter riefen bei der älteren Frau an und gaben sich als Vertreter einer örtlichen Klinik aus. Sie behaupteten, dass eine nahe Verwandte im Krankenhaus liege und dringend teure Medikamente aus dem Ausland zur Behandlung angeschafft werden müssten. Dazu sei sofort ein hoher Geldbetrag nötig. Diesen Betrag im niedrigen fünfstelligen Bereich übergab die Rentnerin gegen 12 Uhr auf dem Gehweg der Straße „Kirchenäcker“. Der männliche Abholer war mit brauner Strickweste bekleidet, etwa 1,90 Meter groß und etwa Anfang 20. Erst im Laufe des Nachmittages wurde der Frau bewusst, dass es sich um einen Betrug handelte. Daraufhin zog sie die Polizei hinzu.

Polizei bittet um Hinweise

Wer möglicherweise die Übergabe beobachtet hat oder sonst sachliche Hinweise zur Identifizierung des Abholers geben kann, soll sich dringend unter Tel. 0931/457-1732 mit der Kriminalpolizei Würzburg in Verbindung setzen.

Präventionskampagne des Polizeipräsidiums

Das Polizeipräsidium Unterfranken hat bereits 2022 die Präventionskampagne „Leg auf!“ ins Leben gerufen. Auch die Kampagnen „Ich schütze Oma und Opa“ sowie „Chill mal Oma“ von unterfränkischen Schülerinnen und Schülern sollen ältere Menschen zu diesen Problematiken beziehungsweise Betrugsmaschen aufklären und sensibilisieren.

Wichtige Botschaften sind:

Betrugsmasche Geldbetrag goldbach Polizei Präventionskampagne Telefonbetrüger

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