Di., 04.02.2014 , 16:41 Uhr

Anklageerhebung gegen Karl-Heinz Laudenbach

Die Staatsanwaltschaft Würzburg hat Anklage gegen Karl-Heinz Laudenbach erhoben. Der frühere Oberbürgermeister von Bad Kissingen soll sich vor der Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichts Würzburg verantworten. Dem Angeschuldigten wird Vorteilsannahme zur Last gelegt. Der Vorwurf steht im Zusammenhang mit dem Verkauf der beiden Bad Kissinger Immobilien Fürstenhof und Schweizer Haus an eine schweizerische Gesellschaft im Jahr 2008. Für die Vermittlung soll Laudenbach in seiner Funktion als Oberbürgermeister Zahlungen in einer Gesamthöhe von 434.000 Euro entgegen genommen haben, heißt es in einer Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft. Dem Schreiben zufolge ist auch der Vorwurf der Steuerhinterziehung Gegenstand der Anklage. Laudenbach befindet sich nach wie vor in Untersuchungshaft.

Anklageerhebung Bad Kissingen Karl-Heinz Laudenbach Staatsanwaltschaft Steuerhinterziehung Vorteilsannahme Vorwurf Würzburg

Das könnte Dich auch interessieren

16.09.2025 Prozessauftakt nach tödlicher Messerattacke in Würzburger Hostel - Tatverdächtiger wohl psychisch krank Ein 54-jähriger Slowake steht in Würzburg wegen einer tödlichen Messerattacke in einem Hostel vor Gericht. Zum Prozessauftakt räumte er die Tat ein, sprach jedoch von nur einem Stich. Er weist psychische Erkrankungen zurück und behauptet, seit Jahren vom Geheimdienst verfolgt zu werden. Die Verhandlung läuft als Sicherungsverfahren – der Mann soll also dauerhaft in einer 10.01.2025 Körperliche Auseinandersetzung am Würzburger Hauptbahnhof – Gewalttäter festgenommen Am Donnerstagabend kam es am Würzburger Hauptbahnhof zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Nach einem angespannten Wortgefecht eskalierte der Streit. Doch schon nach kurzer Zeit konnte die Polizei die beiden flüchtigen Täter fassen. Verbaler Streit eskaliert Gegen 20:00 Uhr am Donnerstagabend kam es zu einer gefährlichen Körperverletzung am Würzburger Hauptbahnhof. Als die ersten Polizisten am Tatort eintrafen, 07.12.2025 Nach Schiffsunfall bei Goßmannsdorf - Feuerwehr errichtet Ölsperre auf dem Main Nach einem Schiffsunfall auf dem Main bei Goßmannsdorf am Samstagabend haben nun am Morgen Ölschlieren die Stadt Würzburg erreicht. Das Passagierschiff mit mehreren hunderten Gästen verlor vermutlich nach einem technischen Defekt große Mengen Dieselkraftstoff. Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr sind derzeit an mehreren Stellen im Stadtgebiet aktiv. Unter anderem wurde eine Ölsperre errichtet und 02.12.2025 Einigung mit IG Metall - Brose sichert Standort Würzburg langfristig ab Der Autozulieferer Brose und die IG Metall haben eine Vereinbarung zur Zukunft des Standorts Würzburg getroffen. Das Werk bleibt bis mindestens 2030 erhalten. Kündigungen sollen weitgehend vermieden werden, zugleich steigt Brose in neue Geschäftsfelder wie die Raumfahrt- und Satellitentechnik ein. Brose-Werk in Würzburg bis 2030 gesichert Nach monatelanger Unsicherheit steht nun fest: Das Brose-Werk in