Trotz allgemeinem Rückgang bei den Studienbewerbern an bayerischen Hochschulen verzeichnet die FHWS erfreuliche Zuwächse.
Einen Zuwachs bei den Studienbewerbern an der Hochschule Würzburg-Schweinfurt um 20 Prozent in Schweinfurt und 24 Prozent in Würzburg verzeichnet die erste Fassung der Bewerberstatistik an den bayerischen Hochschulen für das Wintersemester 2015/16 (Stand: 30.07.2015) im Vergleich zum Vorjahr. Im Gegensatz dazu steht ein bayernweit leichter Rückgang bei den Studienbewerbern um 1,47 Prozent.
In der vorläufigen Statistik weist die FHWS die höchsten Zuwachsraten an Bewerbern im Vergleich zu den anderen bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften auf. Die englischsprachigen Bachelorstudiengänge Business and Engineering und Logistics verzeichnen mit 72 und 35 Prozent zusätzlichen Bewerbern im Vergleich zum Vorjahr mit das stärkste Plus an der FHWS. Die Studiengänge waren zum Wintersemester 2014/15 neu eingeführt worden.
„Das Wachstum und damit die zunehmende Etablierung unserer zweisprachig ausgelegten Twin-Programme zeigen, dass wir mit unserer Internationalisierungsstrategie auf dem richtigen Weg sind“, so FHWS-Präsident Professor Dr. Robert Grebner. „Hier rechnen wir zudem noch mit weiteren Bewerbern, da der Bewerbungsschluss nach dem 30. Juli 2015 lag.“
Besonders hohe Zuwächse bei den Bewerberzahlen weisen verglichen mit dem Vorjahr zudem die Bachelorstudiengänge ECommerce (45 Prozent), Kommunikationsdesign (41 Prozent) und Vermessung und Geoinformatik (29 Prozent) der Fakultäten Informatik und Wirtschaftsinformatik, Gestaltung sowie Kunststofftechnik und Vermessung auf. Mit Bewerberzuwächsen um die 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum – während die Zahlen bayernweit stagnierten oder sogar zurückgingen – liegen an der FHWS die Bachelorstudiengänge Soziale Arbeit (Fakultät Angewandte Sozialwissenschaften), Wirtschaftsinformatik (Fakultät Informatik und Wirtschaftsinformatik), Architektur und Bauingenieurwesen (beides Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen) im positiven Trend.
Ebenso wie der Bachelorstudiengang Medienmanagement, den die Fakultäten für angewandte Natur und Geisteswissenschaften, angewandte Sozialwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften gemeinsam führen. „Die Bewerberzahlen spiegeln die positive Wahrnehmung der FHWS bei Studieninteressierten wider. Die FHWS ist dank ihrer hohen Qualität in der Lehre, ihren guten Kontakten in die Praxis sowie ihrer neuen internationalen Ausrichtung allgemein geschätzt und bekannt. Zudem zeigt die Tatsache, dass fast 40 Prozent der Bewerber nicht aus dem Bundesland Bayern stammen, dass die Hochschule Würzburg-Schweinfurt eine wichtige Rolle in der demografischen Entwicklung unserer Region spielt“, zieht Grebner Bilanz. „Nun bleibt abzuwarten, wie viele Studierende im Herbst dann tatsächlich bei uns ihr Studium aufnehmen.“