In der Spiegelstraße in Würzburg haben Archäologen bei der Ausgrabung einer Mauer des 12 Jahrhunderts ein Skelett gefunden. Über das Alter der Knochen können bis jetzt noch keine Angaben gemacht werden. Deswegen sollen die Überreste an das Landesamt für Denkmalpflege nach München übergeben werden.
Die Würzburger Stadtheimatpfleger und die Stadtrats-CSU wollen solche historischen Fundstücke im Untergrund aufbewahren und Glasplatten darüberlegen. Damit würde die Würzburger Geschichte für alle sichtbar gemacht werden. Allerdings birgt eine derartige Bodenoberfläche zahlreiche Nachteile. Über andere Möglichkeiten, um auf die Denkmäler aufmerksam zu machen, wird momentan diskutiert.