Do., 31.03.2022 , 16:07 Uhr

Ausstattung von Notunterkünften – Ikea steuert Sachspenden bei

Hilfsgüter, Sachspenden oder Betreuungsangebot – seit Beginn des Ukraine-Krieges ist die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung für ukrainische Geflüchtete überwältigend. Aber nicht nur Privatpersonen wollen helfen – auch Unternehmen möchten dazu beitragen, den geflüchteten Personen einen möglichst guten Aufenthalt in Deutschland zu bieten.

Solidarität und Hilfsbereitschaft weiterhin überwältigend

Die Pleichachtalhalle und die Kürnachtalhalle in Würzburg wurden Anfang März innerhalb weniger Tage in Notunterkünfte für geflüchtete Menschen umgebaut. In den vergangenen zwei Wochen sind dort hunderte von Menschen aus der Ukraine untergekommen, vornehmlich Mütter mit ihren Kindern. „Wie Menschen in Notsituationen zusammenrücken und einander helfen, hat uns sehr beeindruckt“, betont Lorenz Böck, stellvertretender Leiter Einsatzdienste bei den Maltesern in Würzburg. Auch jetzt ist die Solidarität und Hilfsbereitschaft mit dem vor dem Krieg flüchtenden Menschen sehr groß.

Auch Unternehmen versuchen zu Helfen

Hilfe ist hier aber nicht nur von der Bevölkerung zu erkennen, auch Unternehmen unterstützen zurzeit, wo sie nur können. So erhielten die Hilfsorganisationen beispielsweise von Ikea Matratzen, Aufbewahrungsboxen und Kinderhocker, um den Aufenthalt in den Notunterkünften für die Angekommenen so angenehm wie möglich zu gestalten. „Durch diese unkomplizierte Unterstützung ist es uns möglich, die Menschen in dieser Situation ein wenig willkommen zu heißen“, so Karen Lutz, Zugführerin bei den Würzburger Johannitern.

Ikea zeigt sich dankbar für Ehrenamtliche

Andreas Hofmann, Market Manager von IKEA Würzburg, erläutert: „Bei unserem lokalen Engagement gehört die Unterstützung von Menschen und Vereinen, die sich um konkrete Verbesserungen der Lebensbedingungen schutzbedürftiger Menschen kümmern, zu unseren Schwerpunkten. Es ist uns wichtig, in der aktuellen Situation in der Ukraine, hier in der Region einen Beitrag zu leisten.“

Ausstattung Bettzeug Deutschland Flucht Flüchtlinge Frauen Hilfsbereitschaft Hilfsgüter Hilfsorganisationen Ikea Johanniter Kinder Krieg Kürnachtalhalle Malteser Notunterkunft Pleichachtalhalle Sachspenden Solidarität Ukraine Ukraine-Krieg Würzburg

Das könnte Dich auch interessieren

16.06.2025 Vier Jahre nach der Messerattacke am Würzburger Barbarossaplatz - Omas gegen Rechts planen stille Mahnwache Die Omas gegen Rechts Würzburg rufen am 25. Juni zu einer stillen Mahnwache für die Opfer der Messerattacke von 2021 auf und warnen vor rechtsextremer Instrumentalisierung des Gedenkens. Zugleich kritisieren sie geplante Kürzungen in der psychosozialen Versorgung Geflüchteter. Stillen Mahnwache am Barbarossaplatz Die Omas gegen Rechts Würzburg rufen am vierten Jahrestag der Messerattacke vom 25. 04.09.2025 Wegen zu lauter Musik - Rentner schlägt und beleidigt Jugendliche Am Mittwoch war ein Rentner am Würzburger Sanderring mit drei Jugendlichen in ein Streitgespräch geraten. Dabei beleidigte er sie und schlug auf sie ein. Rentner schlägt Jugendliche wegen zu lauter Musik Am Mittwochnachmittag gegen 15:15 spielten drei 12-13-jährige Kinder am Würzburger Sanderring laute Musik ab. Ein vorbeilaufender Rentner störte sich an der Musik, weshalb er 29.04.2025 Wissenschaftskonferenz ,,ScienceFem“ für Frauen – THWS lädt im zweiten Jahr in Folge zu eigenem Symposium Im zweiten Jahr in Folge lädt die Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt am 5. Juni zur Hauseigenen Wissenschaftskonferenz für Frauen. Neben der ,,ScienceFem“ findet dieses Jahr mit der ,,Science4all“ ein Parallelprogramm für Schülerinnen und Schüler statt. Wissenschaftskonferenz nur für Frauen Am 5. Juni wird die zweite ,,ScienceFem“ von der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt veranstaltet. Bei der 2024 eingeführten 18.02.2025 Die Linke vornweg – Ergebnisse der U18-Wahl in Würzburg Bis zur offiziellen Bundestagswahl dauert es nicht mehr lange, doch schon jetzt konnten Kinder und Jugendliche bei der U18-Wahl in Würzburg ihre Stimmen abgeben. Vom 7. bis 14. Februar hatten die Heranwachsenden Zeit, um eines der zahlreichen Wahllokale im Stadtgebiet zu besuchen. Die Organisatorinnen Miriam Ehrenfried (Stadtjugendring Würzburg), Sophia Niedermeier (Stadtjugendwerk der AWO Würzburg) sowie