Eine ehemalige Angestellte der Schweinfurter Stadtverwaltung muss für 3 Jahre und 3 Monate ins Gefängnis. Das Schweinfurter Landgericht hat die 30jährige wegen Betrugs in 23 Fällen verurteilt. Die Frau hatte fast 300.000 Euro ergaunert. Die ehemalige Rathausmitarbeiterin hat zwischen November 2014 und November 2015 Baföganträge gefälscht und die Beträge auf das Familienkonto überwiesen. Ihr 41-jähriger Ehemann wurde zu einer neunmonatigen Bewährungsstrafe wegen Geldwäsche verurteilt.
Die Angeklagte hatte zuvor ein volles Geständnis abgegeben. Ihr Motiv: Der Traum vom eigenen Haus.