Mi., 04.06.2025 , 14:46 Uhr

Batterie verpufft in Würzburger Zahnklinik der Universität - Zahlreiche Patienten und Mitarbeitende evakuiert

Am Mittwochvormittag ist es zu einem großen Einsatz der Feuerwehren und Rettungskräfte an der Zahnklinik der Uniklinik Würzburg am Pleicherwall gekommen. Grund war eine Verpuffung bei einer größeren Batterie in einem Technikraum im Keller. 

Evakuation aufgrund der starken Rauchentwicklung

In der Zahnklinik des Universitätsklinikums Würzburg wurde die Feuerwehr am Mittwochvormittag zu einem Großeinsatz alarmiert. Nach einer Verpuffung einer Batterie im Kellerbereich kam es zu einer starken Rauchentwicklung. Feuer oder Flammen seien durch die Explosion nicht entstanden. Eine Verpuffung beschreibt einen schnellen, explosionsartigen Verbrennungsvorgang, bei dem Dämpfe oder Gase freigesetzt werden. Durch den Druck wurden mehrere Türen im Keller beschädigt. Aufgrund der starken Rauchentwicklung, die sich bis in den zweiten Stock des Gebäudes ausbreitete, wurden das Gebäude und Bereiche der ambulanten Versorgung am Pleicherwall evakuiert.

Klinikbetrieb für heute eingestellt

Insgesamt wurden rund 150 Personen evakuiert, darunter Patienten, Klinikpersonal und Studierende. Der Stationsbereich, in dem rund 28 Patientinnen und Patienten versorgt werden, war von der Evakuierung nicht betroffen. Vier Personen wurden durch den Rettungsdienst gesichtet, verletzt wurde aber niemand. Der Klinikbetrieb wurde für den restlichen Tag eingestellt. Ob der Betrieb in der Zahnklinik am Donnerstag wieder aufgenommen werden kann, werde derzeit geprüft. Zur Stunde (16.00 Uhr) wird das Gebäude noch durch die Feuerwehr belüftet. Die Einsatzkräfte sperrten den Bereich ab und leiteten den Verkehr im Stadtbereich um. Zur Ursache der Verpuffung haben Beamte der Kriminalpolizei Würzburg noch vor Ort die Ermittlungen aufgenommen. Die Schadenshöhe und auch die Ursache des Geschehens sind noch unklar und Gegenstand der Untersuchung.

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