Nach dem Erntebericht 2018 hat die Bundesregierung nun reagiert. Die Bauern erhalten nun bis zu 340 Millionen Euro staatliche Nothilfen von Bund und Ländern. Die sollen sich Bund und Länder teilen. Die Verfahren müssen noch festgelegt werden. Laut Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner haben die Ernteschäden nationale Ausmaße. Insgesamt seien nach Länderangaben rund 10.000 Betriebe in ihrer Existenz bedroht. Hürde für die Hilfe: Mindestens 30% der durchschnittlichen Jahreserzeugung müssen vernichtet sein. In Bayern wurden 11 Prozent weniger Getreide geerntet als noch vor einem Jahr. Vielen Landwirten fehlt aufgrund der Trockenheit außerdem das Winterfutter für ihre Tiere.