Di., 09.01.2024 , 12:43 Uhr

Bauernproteste in Unterfranken - Betreuung der Polizei beim Versammlungsgeschehen

Zahlreiche Protestveranstaltungen der Landwirte wurden am Montag von der unterfränkischen Polizei unterstützt. Eine Vielzahl der Fahrzeuge, insbesondere auch über 4.500 Traktore wurden im Rahmen der Proteste gezählt. Nach polizeilichem Kentnissstand beteiligten sich über 6.000 Personen an den Versammlungen.

Schwerpunkte und Verlauf der Proteste

Mehr als 80 Versammmlungen fanden schon ab 6:00 Uhr unterfrankenweit statt. Die 6.000 Protestteilnehmer und Protestteilnehmerinnen nahmen mit über 4.500 Traktoren teil, hierbei verliefen die Versammlungen insgesamt friedlich durch. Laut der Polizei kam es nur vereinzelt zu Ordnungsstörungen, Nötigungen im Verkehr und Verkehrsunfällen. Stellenweise kam es zu Verkehrsbeeinträchtigungen, teilweise auch bedingt durch Blockaden an insgesamt 9 Auffahrten an Autobahnanschlussstellen. Der Verkehrsfluss selber, wurde auf den Autobahnen jedoch nicht gestört.

Im Bereich des bayerischen Untermain war im Verlauf des Vormittags ein Schwerpunkt zu erkennen. Hier betreuten die Beamten einen Aufzug aus mehreren hunderten Fahrzeugen, der im gesamten Bereich Miltenberg, mitunter auch auf der Bundesstraße 469 stattfand. 2.000 landwirtschaftliche Fahrzeuge machten sich dann am Nachmittag im Zuge einer Sternfahrt mit Startpuntken Giebelstadt, Karlstadt, Volkach und Werneck auf den Weg. In diesem Zusammenhang kam es insbesondere in Würzburg zu teils erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen.

Weitere Unterstützung der Versammlungen

Neben der Verkehrsbeeinträchtigungen zeigt sich die unterfränkische Polizei mit dem Verlauf des örtlichen Versammlungsgeschehen insgesamt zufrieden. Auch die weiteren Proteste in den kommenden Tagen werden unterstützt.

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