Im Aschaffenburger Ortsteil Strietwald wurden am Dienstagvormittag bei Bauarbeiten Knochen gefunden. Nachdem man zuerst von menschlichen Überresten ausging, wurde ein Archäologe hinzugezogen und klärte daraufhin auf.
Der Schock bei den Bauarbeitern saß zunächst wohl erst einmal tief: Nach dem Knochenfund verständigten die Arbeiter die Aschaffenburger Polizei, die daraufhin einen Archäologen hinzuriefen. Gingen die Bauarbeiter erst von Menschenknochen aus, stellten die Polizeibeamten Überreste eines großen Tieres fest.
Ein hinzugezogener Archäologe bestätigte diese Annahme und konnte sie sogar noch genauer bestimmen. Bei dem verendeten Tier handelte es sich wahrscheinlich um ein Wildschwein aus den 1930er oder 40er Jahren. Die Bauarbeiten konnten anschließend fortgesetzt werden.