Im Freizeit- und Themenpark „Europa-Park in Rust“ fand das große Bundesfinale des Wettbewerbs „Deutschland sucht den Superdribbler“ statt. Dort trafen sich die besten Talente aus ganz Deutschland, um den schnellsten Dribbler / die schnellste Dribblerin zu ermitteln.
Startberechtigt waren neben den Bundesfinalisten 2015 die aktuellen Landesgewinner der Bundesländer, die 2016 an dem Wettbewerb teilgenommen haben, sowie 10 Teilnehmer, die eine Wildcard erhalten hatten. Bei dem Wettbewerb „Deutschland sucht den Superdribbler“, der die schnellsten Dribblerinnen und Dribbler aus ganz Deutschland sucht, fanden zunächst in rund 100 deutschen Städten Qualifikationsmeisterschaften statt, bevor es am 27. November im Europa-Park in Rust zum großen Deutschland-Finale kam.
Superdribbler ist ein computergestützter Sprint- und Laufparcours, der eine genaue Messung verschiedener Laufdaten erlaubt. Bei Aktivierung einer Ampel läuft ein Teilnehmer mit dem Ball am Fuß so schnell wie möglich, entweder links oder rechts herum. Dabei registrieren 2 Lichtschranken 4 verschiedene Zeiten (Reaktion, Antritt, Wende und Slalom). Nach dem Lauf erhält jeder Läufer einen Bon, auf dem seine Laufergebnisse abgedruckt sind. Lionel Messi, argentinischer Nationalspieler und vierfacher Weltfußballer, hält seit fünf Jahren den Weltrekord im offiziellen Dribbling-Parcours mit 5,125 Sekunden.
Die schnellsten Dribbler
Insgesamt gingen beim Bundesfinale im Dome des Europa-Parks rund 75 qualifizierte Dribblerinnen und Dribbler an den Start. Die Bestzeit erreichte Kevin Spittel aus Eisenach in der Kategorie der über 16-Jährigen mit 5,18 Sekunden. Lucas Schnell (Bad Rappenau) und Ali Hossecini (Neumünster) belegten in dieser Alterskategorie die Plätze 2 und 3. Bei den C-Jugendlichen waren Erblin Gorqaj (Reutlingen, 6,244 Sekunden), Julian Piton (Schuterwald) und Magnus Wichmann (Wittenburg) die schnellsten Jungen und Maja Eiber (Reutlingen, 6.37 Sekunden), Emma Jensen (Eckernförde) und Lea Schirmer (Würzburg) die schnellsten Mädchen.
In der D-Jugend belegten Benjamin Desic (Würzburg, 6,381 Sekunden), Ramis Amedon (Hamburg) und Eren Durmus (Aachen) die ersten 3 Plätze. In der E-Jugend waren es Julian Ott (Roth, 6,369 Sekunden), Liridon (Neuwied) und Marlon Seeger (Herrenberg.) Die Plätze 1-3 in der F-Jugend gingen an Fatih Saricaoglu (Ennepetal, 7,365 Sekunden), Niklas Zachow (Schwerin) und Chawen Schmid (Rangendingen). Die drei Erstplatzierten der G-Jugend sind Janis Lütlie (Flintbele, 8,421 Sekunden), Jonas Gennerich (Güstrow) und Gero Wirjes (Koblenz). Schnellstes B-Jugend Mädchen wurde Jacklyn Schwarz (6,294 Sekunden) aus Leverkusen. Alle Plätze 1-3 erhielten jeweils einen 200, 100 und 50 Euro Intersport-Gutschein.