Di, 30.01.2018 , 15:31 Uhr

Bilanz der Regierung von Unterfranken - Rund 164 Millionen Euro für staatliche Hochbaumaßnahmen

Die Regierung von Unterfranken hat im Jahr 2017 im Bereich Planung und Bau staatliche Hochbaumaßnahmen mit Gesamtkosten von rund 164,4 Millionen Euro (= verausgabte, investierte Mittel im Jahr 2017) betreut, die von den Staatlichen Bauämtern in Würzburg, Aschaffenburg und Schweinfurt abgewickelt wurden.

Viele Projekte, gerade im Bereich der Hochschule und des Universitätsklinkums, befinden sich in der finalen Planungsphase und so werden auch zukünftig öffentliche Baumaßnahmen eine wesentliche Stütze der Bauwirtschaft bleiben.

Ein beachtlicher Teil des staatlichen Investitionsvolumens in Unterfranken wurde in den letzten Jahren für Baumaßnahmen der Polizei verwendet. Als Ergebnis konnten im vergangenen Jahr die Modulbauten der III. Bayerischen Bereitschaftspolizeiabteilung in Würzburg sowie die Polizeiinspektion Ochsenfurt eingeweiht werden. Auch in Hösbach konnte die Verkehrspolizeiinspektion im Januar 2018 bezogen werden.

Im Bereich des Hochschulbaus wurde für die Julius-Maximilians-Universität Würzburg auf dem Gelände am Hubland der Neubau für die Anorganische Chemie fertiggestellt und der Umbau der Kindertagesstätte sowie der Neubau der Graduate School of Life Science eingeweiht. Bereits im Januar 2017 fand die Einweihung für den Neubau Deutsches Zentrum für Herzinsuffizienz am Universitätsklinikum statt.

Darüber hinaus wurden auch für andere staatliche Einrichtungen Baumaßnahmen fertiggestellt oder eingeweiht, wie das neue Behördenzentrum im ehemaligen Luitpold-Bad in Bad Kissingen, das offene Zentrum für digitale Wissensbildung (BayLab) in Bad Neustadt an der Saale, das neue Sensorikzentrum der Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) in Veitshöchheim, eine neues Unterkunftsgebäude für das Technische Hilfswerk (THW) Miltenberg sowie Fassadensanierungen am Dienstgebäude der Autobahndirektion und an der Regierung von Unterfranken (zweiter Bauabschnitt).

Einen weiteren Schwerpunkt bildeten auch im vergangenen Jahr die Weiterführung von Sanierungsmaßnahmen an staatlicher historischer Bausubstanz, wie der Würzburger Residenz, der Festung Marienberg, des Schlosses Johannisburg in Aschaffenburg sowie der Henneburg in Stadtprozelten.

Besonders zu erwähnen ist die Förderung energetischer Sanierungsmaßnahmen an staatlichen Gebäuden durch die Europäische Union. Mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) werden in diesem Jahr die energetische Dach- und Fassadensanierung am Dienstgebäude des Staatlichen Bauamtes Würzburg fertiggestellt und am Hochhaus des Landesamtes für Finanzen, Dienststelle Würzburg begonnen.

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