Di., 09.07.2024 , 08:07 Uhr

Bürgermeister setzen ein Zeichen für den Frieden in Würzburg

Die Stadt Würzburg engagiert sich im Netzwerk „Mayors for Peace“. Als Zeichen für den Frieden hissten Oberbürgermeister Christian Schuchardt, Stadträtin Barbara Meyer, Mitarbeiter*innen des Büro Internation der Stadt Würzburg und eine Friedensfahne im Innenhof des Würzburger Rathauses.

Friedenstaube im Rathausinnenhof in Würzburg

Der Aufzug der Fahne mit der Friedenstaube im Rathausinnenhof soll in kriegerischen Zeiten nicht nur eine Geste sein. Das Mayors for Peace Netzwerk ist der Stadt Würzburg sehr wichtig. So organisierte die Stadt Würzburg im März 2024 ein erstes regionales Online-Treffen der fränkischen Mayors for Peace-Mitgliedsstädte, um zur Vernetzung auf kommunaler Ebene anzuregen.

Netzwerk gegen Atomwaffen und Krieg – Freundschaft mit Nagasaki

Die Städte Würzburg und Nagasaki verbindet seit 2013 eine Städtefreundschaft. Vom 20. bis 22. Juli 2024 wird der Oberbürgermeister der Stadt Nagasaki Shiro Suzuki zum ersten Mal Würzburg besuchen. Neben einem Treffen mit Oberbürgermeister Christian Schuchardt sind im Rahmen einer Ausstellungseröffnung im Siebold-Museum auch Gesprächsrunden über das Thema Frieden angedacht.

Weitere Aktivitäten der „Mayors for Peace“

2025 wird die Bundeskonferenz der deutschen Mayors for Peace in Bonn stattfinden. Zudem planen die Städte Hiroshima und Nagasaki die Generalversammlung der Mayors for Peace im August 2025 anlässlich des 80. Gedenktags des Abwurfs der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki.

Mit diesen Zielen identifizieren sich weit Jahren auch Initiativen wie Ökopax oder ICAN, die Oberbürgermeister Christian Schuchardt und Stadträtin Barbara Meyer (Bildmitte) nun beim Fahnenaufzug den Rücken stärkten. (Foto: Georg Wagenbrenner)

(Auf Grundlage einer Pressemitteilung der Stadt Würzburg)

 

Frieden Nagasaki Städtepartnerschaft Würzburg

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