Das Robert-Koch-Institut meldet am Montagmorgen eine deutschlandweite 7-Tage-Inzidenz von 201,1 – damit erreicht die Inzidenz den höchsten Wert seit Beginn der Corona-Pandemie. Der vorherige Rekordwert lag bei 197,6. Dieser wurde während der zweiten Welle am 22.12.2020 erreicht. Der Unterschied zu damals liegt allerdings bei der Impfquote. Diese ist zum heutigen Zeitpunkt deutlich höher als noch vor einem Jahr. Besonders Personen im höheren Alter sind weitestgehend vollständig geimpft, erhalten zum Teil bereits die dritte Impfung.
In zwei Bundesländern ist die Inzidenz derzeit unverhältnismäßig hoch. In Sachsen liegt der Wert am Montag mit 491,3 nur noch knapp unter 500. Auch Thüringen hat mit 427,5 bereits die 400 überschritten. Bayern hat bereits die dritthöchste Inzidenz mit 316,2 erreicht.
Sachsen: 491,3
Thüringen: 427,5
Bayern: 316,2
Baden-Württemberg: 235,1
Brandenburg: 232,5
Berlin: 194,5
Sachsen-Anhalt: 188,1
Hessen: 149,0
Mecklenburg-Vorpommern: 136,0
Hamburg: 133,4
Rheinland-Pfalz: 123,4
Nordrhein-Westfalen: 123,2
Saarland: 110,5
Niedersachsen: 104,7
Bremen: 88,8
Schleswig-Holstein: 75,5