61 Prozent weniger Übernachtungen und 60 Prozent weniger Umsatz als 2019. Das ist die Bilanz des Jugendherbergswerk Bayern für das Corona-Jahr 2020. Drohende Insolvenzen konnten nur durch schnelle staatliche Hilfen im Sommer verhindert werden. Doch das anhaltende Berherbergungsverbot bereite den Einrichtungen neue Zukunftsängste. Besonders ins Gewicht fallen hierbei die ausbleibenden Buchungen von Schulklassen. Der Verband fordert deshalb, dass Klassenfahrten schnellstmöglich wieder erlaubt werden sollen. Die Einrichtungen seien mit umfassenden und erprobten Hygienekonzepten ausgestattet. Wenn Schule in Präsenz stattfinden könne, dann allemal auch Klassenfahrten, so der Verband.