s.Oliver Würzburg ist in die zweite Gruppenphase des Fiba Europe-Cups eingezogen. Bevor es zuhause am 12.12. in der zweiten Gruppenphase weiter geht, haben die Baskets Ihre internationalen Gegner mal genauer unter die Lupe genommen:
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Der erste Kontrahent hat seit 2002 insgesamt zwölf nationale Titel im Kosovo, fünfmal den Pokal des Landes und zweimal die Balkan-Liga gewonnen. Auch in der vergangenen Saison stand Z Mobile Prishtina in der Finalserie der Kosovo-Superliga. Das Team aus der über 145.000 Einwohner zählenden Hauptstadt des Kosovo im Amselfeld liegt in der laufenden Spielzeit nach neun Spieltagen noch ohne Niederlage an der Spitze der Superliga und musste sich in Gruppe E des FEC nur den Überfliegern der Bakken Bears aus Dänemark zweimal geschlagen geben.
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Gegen Teams aus der Türkei hat s.Oliver Würzburg im FIBA Europe Cup bisher keine allzu guten Erfahrungen gemacht und nur einen Sieg aus vier Begegnungen geholt. In Gruppe I können die Unterfranken es besser machen: Am zweiten Spieltag geht es zu Pinar Karsiyaka. Der aktuelle Tabellenzehnte der ersten türkischen Liga (3 Siege / 4 Niederlagen) hat in der FEC-Gruppe C vier Spiele gewonnen und nur gegen den Gruppensieger Donar Groningen zweimal knapp den Kürzeren gezogen.
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Gegner Nummer drei hat die erfolgreichste erste Runde aller vier Teams gespielt: Szolnoki Olaj hat sich mit fünf Siegen und nur einer Niederlage als Sieger der Gruppe H aufgrund des gewonnenen direkten Vergleichs gegen Dinamo Sassari aus Italien durchgesetzt. Der achtfache ungarische Meister und siebenfache Pokalsieger aus der 75.000-Einwohner-Stadt Szolnok am Fluß Theiß liegt auch in der ungarischen Liga derzeit mit sieben Siegen und nur einer Niederlage auf Platz eins. Szolnoki Olajbanyasz KK – so der vollständige Club-Name – spielt bereits seit Anfang der 1990er Jahre europäisch, unter anderem auch zweimal im EuroCup.