Bis zur offiziellen Bundestagswahl dauert es nicht mehr lange, doch schon jetzt konnten Kinder und Jugendliche bei der U18-Wahl in Würzburg ihre Stimmen abgeben. Vom 7. bis 14. Februar hatten die Heranwachsenden Zeit, um eines der zahlreichen Wahllokale im Stadtgebiet zu besuchen.
Die Organisatorinnen Miriam Ehrenfried (Stadtjugendring Würzburg), Sophia Niedermeier (Stadtjugendwerk der AWO Würzburg) sowie Esther Schießer (youngcaritas/Caritas Würzburg) fassen zusammen:
„Mit der U18-Wahl wollen wir einerseits bei Kindern und Jugendlichen die Neugier und das Interesse für die Wahlen wecken. Andererseits möchten wir die politischen Entscheidungsträger dafür sensibilisieren, die Anliegen der unter 18-Jährigen bei allen politischen Entscheidungen stärker zu berücksichtigen.“
Über die meisten Erststimmen bei der U18-Wahl in Würzburg konnte sich Aaron Valent (Die Linke) mit 25 % der Stimmen freuen, gefolgt von Dr. Hülya Düber (CSU) mit 21 % und Katharina Räth (SPD) mit 18 %. Beim Blick auf die Zweitstimmen lag ebenfalls Die Linke mit 22 % vorne. Darauf folgten die CSU mit knapp über 18 %, die SPD mit knapp unter 18 % sowie die AfD mit knapp unter 14 %.
Insgesamt haben rund 500 Kinder und Jugendliche ihre Stimmen bei der U18-Wahl in den Würzburger Wahllokalen abgegeben. Alle Ergebnisse sind nachzulesen unter www.u18.org. Neben der U18-Wahl gibt es aber auch noch die Juniorwahl, die ebenfalls an vielen Würzburger Schulen durchgeführt wird. Entsprechende Informationen und Ergebnisse finden sich hier: www.juniorwahl.de