Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat Dirk Nowitzki mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Damit wurde das Engagement des ehemaligen Basketballprofis aus Würzburg für Kinder gewürdigt.
Steinmeier würdigte Nowitzki als „Vorbild“. Der gebürtige Würzburger ist seit vielen Jahren als Unicef-Botschafter und in zwei Stiftungen zur Unterstützung von Kindern im Einsatz.
Nowitzkis soziales Engagement ist breit gefächert: So gründete er in den USA die „Nowitzki Foundation“. Die Stiftung fördert Projekte in den Bereichen Gesundheit und Bildung von Kindern. 2005 folgte die Gründung der Dirk Nowitzki-Stiftung in seiner Geburtsstadt Würzburg. Unter dem Motto „Start frei für Kinder“ werden insbesondere Mädchen und Jungen aus benachteiligten sozialen Verhältnissen gefördert und durch Sport- und Bildungsangebote unterstützt.
Nowitzki engagiert sich außerdem im internationalen Mentoring-Programm „Big Brothers Big Sisters“ und kämpft als UNICEF-Botschafter gegen Mangelernährung. Bundespräsident Steinmeier hat insgesamt 13 Frauen und elf Männer aus sämtlichen Bundesländern ausgezeichnet.
Das Bundesverdienstkreuz haben bislang nur wenige prominente Sportler erhalten, etwa Max Schmeling, Steffi Graf, Heiner Brand, Uwe Seeler und bis auf Erich Ribbeck alle Bundestrainer der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Für herausragende sportliche Leistungen erhalten Menschen in Deutschland das Silberne Lorbeerblatt als höchste Auszeichnung – Dirk Nowitzki natürlich auch, bereits 2011 hat er es erhalten.