Umso wichtiger ist aus finanzieller Sicht, dass sich nun die gesamte Mannschaft inklusive des Trainers sowie die Geschäftsstelle äußerst solidarisch dem Klub gegenüber zeigen und die vorgeschlagene Kurzarbeit angenommen haben. Damit entfällt ein großer Teil der laufenden Kosten und die Wölfe sind zumindest in dieser Hinsicht vorerst entlastet. „Die Pandemie fordert von allen Menschen ein großes Maß an Solidarität, so trifft auch die Wölfe die aktuelle Situation heftig. Um diese Herausforderung zu meistern, müssen wir alle zusammenstehen“, fasst der Geschäftsführer Roland Sauer die Situation zusammen und ergänzt: „Alle Beteiligten in der Geschäftsstelle und der Mannschaft haben der Beantragung von Kurzarbeit zugestimmt. Wir sind den Mitarbeitern in der Geschäftsstelle, den Spielern und dem Trainerteam sehr dankbar für dieses Signal, das sie gesendet haben.“ Mit dieser Maßnahme wurde zumindest die notwendige Zeit gewonnen, um zu reagieren und sich auf die möglichen Eventualitäten einzustellen. Ohne diesen Schritt, wären die Wölfe auf Grund der fehlenden Einnahmen zeitnah in wirtschaftliche Bedrängnis gekommen.
Mit dieser Aktion zeigt das Wolfsrudel einmal mehr die wahre Größe und was das familiäre Umfeld im Wolfsrevier ausmacht. Nur gemeinschaftlich kommt man aus einer solchen Krise heraus, für das Fortbestehen der Wölfe wurde somit das Fundament gegossen. Das Team setzt damit ein Statement, welches nicht nur den Wölfen hilft, sondern in der Außenwirkung als ein weiteres Zeichen für Solidarität in der aktuellen Zeit dienen kann.