Do., 15.05.2014 , 15:08 Uhr

Douglas Spradley ist neuer Trainer der s.Oliver Baskets!

Die wichtigste Personalie für den Neustart in der ProA ist unter Dach und Fach: Douglas Spradley ist neuer Headcoach der s.Oliver Baskets. Der 47-Jährige hat am Donnerstag in Würzburg einen Zwei-Jahres-Vertrag unterschrieben, der für die ProA und die Beko BBL gilt.

„Doug Spradley ist seit über 20 Jahren in Deutschland und verfügt über sehr viel Erfahrung als Spieler und als Trainer in der Beko BBL und der ProA. Er kennt den deutschen Basketball sehr gut und ist auch international ausgezeichnet vernetzt. Er soll uns so schnell wie möglich zurück in die Beko BBL führen“, sagt s.Oliver Baskets Geschäftsführer Steffen Liebler.

Douglas „Doug“ Spradley (geboren am 14. September 1966) kam nach seiner College-Karriere an der Gonzaga University und drei Jahren in der ersten holländischen Liga im Jahr 1992 nach Deutschland und war neun Jahre lang als Spieler bei Paderborn, Braunschweig und Weißenfels in der BBL und der zweiten Liga aktiv. In der Saison 2001/2002 wechselte Spradley bei den Paderborn Baskets vom Spielfeld auf die Trainerbank.

Nach acht Spielzeiten als Headcoach in Paderborn (fünf Jahre 2. Liga Nord, 3 Jahre Beko BBL) wechselte er vor der Saison 2009/2010 zu den Eisbären Bremerhaven, die er gleich im ersten seiner vier Jahre als Headcoach sensationell ins Halbfinale und dort in fünf Spielen fast in die Finalserie um die Deutsche Meisterschaft führte. In der 2. Liga Nord gewann Doug Spradley nach dem 10. Spieltag der Saison 2004/2005 mit den Paderborn Baskets unglaubliche 50 Spiele in Folge und führte den Club 2006 als ungeschlagenen Meister in die Beko BBL.

„Ich freue mich riesig auf meine neue Aufgabe bei den s.Oliver Baskets. Die Möglichkeiten, das Programm voranzubringen und neu zu strukturieren sind in Würzburg sehr gut“, sagt Doug Spradley: „Ich freue mich auch auf die Herausforderung, die Mannschaft so schnell wie möglich zurück in die erste Bundesliga zu bringen. Auch die Vernetzung des Profikaders mit dem Nachwuchsprogramm ist sehr wichtig für mich. Wir wollen gemeinsam junge deutsche Spieler auf allen Ebenen fördern und in die Entwicklung des Vereins integrieren.“„Doug Spradley war bei seinen bisherigen Clubs immer langfristig engagiert. Wir wollen beim Cheftrainer auf Kontinuität setzen, deshalb war auch das für uns ein wichtiger Punkt bei seiner Verpflichtung. Doug wird seinen Lebensmittelpunkt so bald wie möglich nach Würzburg verlegen und sich auch intensiv in unserem Nachwuchsbereich einbringen“, so Steffen Liebler: „Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit ihm. Ab heute geht es sportlich richtig los mit der Vorbereitung auf die kommende Saison.“

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