Do., 28.04.2022 , 14:49 Uhr

Ein Vorbild für die Menschen – Stefan Labus mit Verdienstkreuz am Bande ausgezeichnet

Stefan Labus ist Gründer und Vorsitzender der Schweinfurter Kindertafel und unterstützt im „Bundesverband Deutsche Kindertafel“ zudem mit großem Einsatz die Arbeit der Kindertafeln in ganz Deutschland. Mehr als eine halbe Million Kinder haben dank seines Einsatzes alleine in Schweinfurt in den letzten 12 Jahren ein gesundes Frühstück bekommen.

Am Mittwoch wurde dem Schweinfurter eine sehr besondere Ehre zuteil. Er erhielt das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland – verliehen von Bundespräsident Walter Steinmeier und überreicht von Kultusstaatssekretärin Anna Stolz. Der Bundesverdienstorden ist die höchste Auszeichnung, welche die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht.

Staatssekretärin Stolz zeigte sich beeindruckt vom ehrenamtlichen Engagement des Ausgezeichneten und betonte: „Stefan Labus hilft gemeinsam mit seinen Mitstreiterinnen und Mitstreitern der „Schweinfurter Kindertafel“ seit über einem Jahrzehnt dabei mit, dass auch Kinder aus prekären Familienverhältnissen gestärkt in den Unterricht gehen und lernen können. Mit seinem Engagement für unsere Kinder und Jugendlichen ist er ein echtes Vorbild für die Menschen in unserer Heimat. Mit seinem Engagement fördert Stefan Labus Tag für Tag das gute Miteinander der Menschen in Schweinfurt, Bayern und in ganz Deutschland. Er schaut auf Menschen, denen es nicht so gut geht und setzt sich für sie ein. Wir sind froh, dass wir ihn haben. Die Kindertafeln und die vielen weiteren Projekte sind ein Glück und ein echter Gewinn für Schweinfurt und Unterfranken, so die Kultusstaatssekretärin weiter.

Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultusstaatssekretärin

Foto: © StMUK

Anna Stolz Auszeichnung Kultusstaatssekretärin Schweinfurter Kindertafel Stefan Labus Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland

Das könnte Dich auch interessieren

20.09.2024 Retter-Tickets und Charity-Aktionen - Neuer Verein kämpft um das St. Josef Krankenhaus in Schweinfurt Das St. Josef Krankenhaus in Schweinfurt steht vor der Schließung. Der Träger, die Kongregation der Erlöserschwestern Würzburg, hat bekannt gegeben, dass das Krankenhaus zum 31. Dezember 2024 geschlossen werden soll. Ein neugegründeter Verein soll das Krankenhaus nun retten. Dringender Appell an Bürger und Politiker  „Leider gab es bisher nur Betroffenheitsäußerungen und Versuche, den Mitarbeitenden neue 02.09.2025 Baumaterial in Kitzingen entwendet - Polizei sucht nach Zeugen Am Wochenende haben zwei Männer in Schweinfurt Baumaterial von mehreren Baustellen entwendet. Dabei ist Schaden in Höhe von circa 7.000 Euro entstanden. Baumaterial von Schweinfurter Baustellen entwendet Von Freitag bis Montag waren zwei unbekannte mit einem LKW in Schweinfurt unterwegs. Die beiden Verdächtigen fuhren mehrere Baustellen ab und entwendeten dutzende Paletten. Bei einigen von ihnen 01.09.2025 Schwerer Unfall im Landkreis Schweinfurt - Sechs Verletzte bei missglücktem Überholmanöver Auf der Staatsstraße 2271 zwischen Kolitzheim und Unterspiesheim im Landkreis Schweinfurt kam es am Freitagnachmittag (29.08.2025) zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein missglücktes Überholmanöver führte zu einer Frontalkollision zwischen zwei Autos. Insgesamt sechs Menschen wurden verletzt, drei davon schwer. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 40.000 Euro geschätzt. Die Polizei Gerolzhofen ermittelt und sucht Zeugen. Überholmanöver 27.08.2025 Stellenabbau bei Schaeffler – 590 Arbeitsplätze in Schweinfurt betroffen Massiver Abbau angekündigt Am Schweinfurter Standort von Schaeffler, einem der weltweit zehn größten Unternehmen in der Automobil- und Industriezuliefererbranche, stehen massive Stellenstreichungen an. Rund 590 Arbeitsplätze, insbesondere in der Verwaltung und den sogenannten indirekten Bereichen, sollen hier wegfallen. Eine entsprechende Vereinbarung dazu wurde im Juli 2025 unterzeichnet. In Schweinfurt sind aktuell etwa 5.100 Menschen bei