Die Preisträger sind bekannt: der bayerischer Popkultur-Preis geht unter anderem in diesem Jahr an Ralf Duggen vom Würzburger Umsonst&Draußen-Festival, an das Kulturhaus Stattbahnhof in Schweinfurt und an das Lutzi-Festival im Landkreis Bad Kissingen. Die restlichen Preisträger verteilen sich auf Ganz Bayern.
Nicht nur einer, sondern gleich drei Einzelpersonen oder Institutionen aus Unterfranken bekommen in diesem Jahr den bayerischer Popkultur-Preis verliehen. In diesem Jahr gibt es den Preis zum ersten Mal in fünf Kategorien:
Ralf Duggen vom Umsonst&Draußen Festival in Würzburg erhält den Preis in der Kategorie „Pop-Raute“ für den Umsonst&Draußen-Verein und für sein Engagement im Dachverband der Würzburger Kulturträger. Denn er gibt unbekannten Bands eine Chance sich in der Popkultur-Szene einen Namen zu machen.
Das Kulturhaus Stattbahnhof in Schweinfurt wird zum Club des Jahres gekürt. Viele Generationen kamen und kommen hier zusammen, um zu tanzen, reden und natürlich Live-Konzerte zu erleben. Die besondere Bedeutung des Clubs für Schweinfurt und die Region sowie das jahrelange Engagement in der bayerischen Popkultur-Szene wurden auch von der Jury positiv bewertet.
Das „Ab geht die Lutzi“-Festival bekommt den Preis in der Kategorie Soziale Nachhaltigkeit. Der Landkreis Bad Kissingen hatte das Festival auch für diese Kategorie vorgeschlagen, weil die Organisatoren sich während der coronabedingten Pause den Themen Inklusion und Barrierefreiheit gewidmet hätten. So wurde ein Konzept entwickelt, dass den Schwerpunkt auf Barrierefreiheit und Menschen mit Behinderung legt.
Der Verband für Popkultur in Bayern e.V. verleiht in diesem Jahr bereits zum 32. Mal den Bayerischen Popkulturpreis und ehrt damit beispielgebendes Engagement von Einzelpersonen oder Institutionen zum Nutzen der Popkulturszene im Freistaat Bayern. Insgesamt werden Preise in fünf Kategorien mit vergeben – jeweils sind sie mit 2.000 Euro dotiert. Die Preisverleihung erfolgt am 30. November im Funkhaus des Bayerischen Rundfunks in München durch Staatsminister Markus Blume (CSU).