Zum 1. März 2024 können die ersten Wohnungen der vier neugebauten Häuser am Hubland bezogen werden. Damit schreitet die Entwicklung des bereits 2018 beschlossenen Geländes als Wohnquartier voran. Gebaut werden die Häuser am „Hubland II“ von der Stadtbau Würzburg GmbH, davon werden 50 Prozent vom Freistaat Bayern über den Wohnungspakt Bayern als sozialer Wohnraum gefördert.
„Die Entwicklung dieses neuen Stadtteils ist ein Erfolgsmodell“, so Stadtbau-Geschäftsführer Hans Sartoris. „Wir als kommunale Wohnungsbaugesellschaft garantieren, dass hier auch bezahlbarer Wohnraum für breite Schichten der Bevölkerung entsteht.“ Alle Wohnungen sind barrierefrei konzipiert, davon einige explizit für Rollstuhlfahrer. Die 1- bis 5- Zimmer-Wohnungen sind zwischen 39 und 118 Quadratmetern groß – die Gesamtfläche der 112 Wohnungen summiert sich auf 8.050 Quadratmeter. Im März ziehen die ersten 25 Mieterinnen und Mieter in die Neubauwohnungen.
Die vier Mehrfamilienhäuser in der Rottendorfer Straße 100-106 werden energieeffizient im KfW 55-Standard errichtet. Gebaut wird mit Wärmeverbundsystem aus Kalksandstein mit Mineralwolldämmung – als Energiequelle wird Fernwärme dienen. Zwei Tiefgaragen haben insgesamt eine Kapazität von 70 Pkw- und 23 Zweirad-Stellplätzen. Zudem werden durch Solarenergie betriebene Ladenstationen für Elektrofahrzeuge eingerichtet. Rund 40 Millionen Euro verschlucken Planung, Bau und Grundstück – geplant wurde das Vorhaben von Architekten aus Hamburg.
Das erste der vier Häuser ist bereits vom Gerüst befreit – die anderen drei Gebäude sollen im Laufe des Jahres fertiggestellt werden. Interessierte können sich über die Website der Stadtbau Würzburg unter www.stadtbau-wuerzburg.de bewerben. Insgesamt verfügt die Stadtbau Würzburg GmbH über 641 Gebäude und 5.600 Wohneinheiten. Der Schwerpunkt der Stadtbau-Neubauaktivitäten der vergangenen Jahre liegt im neuen Stadtteil Hubland.