Die vergangenen Tage sind für viele Menschen von Trauer und Leid geprägt. Denn die tragische Naturkatastrophe in der Türkei kostete tausende Menschen ihr Leben und ihr Zuhause. Über all auf der Welt wird nun für die Betroffenen gespendet. Auch in Unterfranken sind viele Angehörige, die sich große Sorgen machen. Durch Spendenaktionen wollen sie den Menschen in Not helfen.
Ein schweres Erdbeben der Stärke 7,8 erschütterte am Montag das türkisch-syrische Grenzgebiet. Mittlerweile gibt es bereits über 7000 Tote und über 25.000 Verletzte. Etliche Gebäude sind in sich zusammengefallen. Viele Bürger sind immer noch unter den Trümmern begraben und warten auf dringende Hilfe.
Hilfe, die von überall auf der Welt kommt. Unter anderem auch aus Deutschland, China und sogar Russland. Auch in Unterfranken bekundet man aktiv die Anteilnahme an der schrecklichen Katastrophe. Viele Angehörige leben hier. Mehrere Moscheegemeinden aus Unterfranken haben bereits Aktionen für Geldspenden gestartet. Beispielsweise die Schweinfurter ditib-Moschee. Dort konnte man am Dienstag auch Sachspenden wie zum Beispiel Winterkleidung abgeben.
Vor allem private Initiativen setzen sich aktiv für die betroffenen Menschen in Not ein. Es wird gespendet, was das Zeug hält. Im Schweinfurter Ortsteil Hainig beispielsweise kamen ca. 1.500 Pakete zusammen. Manche Spendenstandorte werden regelrecht von Spenden überrannt. Doch die Hilfe ist dringend notwendig. Vor allem warme Kleidung, Windeln und Hygieneartikel sind wichtig.