BEREICHE KITZINGEN UND WÜRZBURG. Am Montag und in der Nacht zum Dienstag haben Beamte der VPI Würzburg-Biebelried bei Kontrollen auf der A 3 mehrmals Rauschgift und verbotene Gegenstände sichergestellt und zwei Autofahrer, die augenscheinlich unter Drogeneinfluss standen, aus dem Verkehr gezogen.
Kurz nach 11:00 Uhr kontrollierten Autobahnpolizisten in der Nähe des Biebelrieder Kreuzes einen Audi. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs nach illegalen Stoffen und verbotenen Gegenständen fanden die Fahnder im Gepäck des 36-jährigen Beifahrers Rauschgiftutensilien und einige Gramm Marihuana.
Gegen 11:45 Uhr durchsuchten Autobahnfahnder bei Kleinlangheim einen BMW. Dabei fiel ihnen ein nicht zugelassenes Pfefferspray in die Hände, das ein 44 Jahre alter Insasse in seinem Rucksack mitgeführt hatte.
Gegen 13:45 Uhr geriet bei Theilheim ein Citroen in den Fokus der Fahnder. Bei der Überprüfung der beiden Insassen stellte sich heraus, dass dem 34-jährigen Fahrer die Fahrerlaubnis entzogen worden war. Außerdem stellten die Beamten bei ihm drogentypische Auffälligkeiten fest. Ein Test wies darauf hin, dass der Mann Metamphetamine und Kokain zu sich genommen hatte. Eine Blutentnahme folgte. Im Fahrzeug fanden die Polizisten zudem eine geringe Menge Marihuana, das dem 29 Jahre alten Beifahrer gehörte. Er schien fahrtüchtig zu sein. Allerdings bestand gegen ihn ein Fahrverbot.
Auch der 26-jährige Fahrer eines Audis, der auf dem Heimweg von einem Techno-Festival war und gegen 15:50 Uhr bei Kleinlangheim kontrolliert wurde, hatte offensichtlich Drogen genommen. Ein Test wies auf den Konsum von Kokain und Metamphetaminen hin. Er musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen und eine Zwangspause von mehreren Stunden einlegen.
Fast zur selben Zeit durchsuchten andere Fahndungsbeamte in der Rastanlage Haidt einen Skoda. Dabei fanden sie im Gepäck des 23-jährigen Fahrers eine Dose mit mehreren Cannabis Cookies und stellten sie sicher.
Kurz nach Mitternacht stellten Autobahnpolizisten in derselben Rastanlage einen Schlagring sicher. Der 33 Jahre alte Beifahrer eines Pkw hatte ihn griffbereit im Handschuhfach deponiert.
Eine viertel Stunde später durchsuchten Beamte der Autobahnpolizei am Autohof in Geiselwind die Insassen eines Kleintransporters. Dabei fanden sie eine Plombe mit knapp zwei Gramm Amphetamin. Gegen den 31-jährigen Mann aus dem Rheinland, der das Rauschgift in seiner Hosentasche hatte, wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.