Fr., 04.05.2018 , 16:02 Uhr

Erhöhte Waldbrandgefahr in Unterfranken: Regierung ordnet vorsorgliche Luftbeobachtung an

Würzburg (ruf) – Aufgrund erhöhter Waldbrandgefahr ordnet die Regierung von Unterfranken die Luftbeobachtung an: Regfür das kommende Wochenende von morgen Samstag, 5. Mai 2018 bis einschließlich Sonntag, 6. Mai 2018. Sie ist eine Maßnahme der vorbeugenden Waldbrandbekämpfung für den gesamten Regeierungsbezirk. Die Luftbewohnung ist im Einvernehmen mit dem regionalen Waldbrandbeauftragten der Bayerischen Forstverwaltung beschlossen.

In Unterfranken ist es aufgrund der geringen Niederschläge bereits stellenweise sehr trocken. Laut den aktuellen Wetterprognosen werden auch keine signifikanten Niederschläge bis Sonntag und darüber hinaus erwartet. Das angekündigte Hoch mit seinen Tagestemperaturen um 25°C bei wolkenlosem Himmel wird die Waldbrandgefahr am Wochenendenochweiter erhöhen. Zudem ist aufgrund des schönen Wetters mit einer erhöhten Zahl von Ausflüglern in Wald und Flur zu rechnen.

Die Regierung von Unterfranken stuft daher im Einvernehmen mit dem regionalen Waldbrandbeauftragten der Bayerischen Forstverwaltung die Waldbrandgefahr für das kommende Wochenende flächendeckend als hoch ein. Die vorbeugende Luftbeobachtung findet in den Nachmittagsstunden zu den höchsten Gefährdungszeiten statt. Die Befliegung mittels ausgebildeter Luftbeobachter erfolgt in Unterfranken auf zwei Routen. Die Beobachtungsflugzeuge starten bei der so genannten Westroute von den Flugplätzen Mainbullau und Hettstadt (morgen von Mainbullau aus). Bei der so genannten Ostroute werden die Flugplätze Schweinfurt-Süd und Haßfurt (morgen von Schweinfurt-Süd aus) genutzt. Im Rahmen der Luftbeobachtung achten die Luftbeobachter auch auf Auffälligkeiten in Sachen Borkenkäferbefall.

Die Verkehrsbeobachtung bildet einen zweiten Einsatzschwerpunkt für alle Luftbeobachter. Die Bevölkerung wird dringend gebeten, in Waldgebieten äußerste Vorsicht walten zu lassen und keinesfalls mit offenem Feuer zu hantieren oder zu rauchen. Die Regierung von Unterfranken trägt die tatsächlichen Einsatzkosten für Einsätze der Luftbeobachtung im Katastrophenschutz aus Mitteln des Katastrophenschutzfonds; die Luftrettungsstaffel Bayern stellt die ehrenamtlichen Piloten.

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