Fünf Männer sitzen nach mehreren Einbrüchen in Bayern, Hessen und Thüringen in Untersuchungshaft.
Ein Ermittlungserfolg für die Kriminalpolizei Würzburg: Nach intensiver Zusammenarbeit der Behörden in Bayern, Hessen und Thüringen ist es gelungen, eine überregional aktive Einbrecherbande auf frischer Tat zu stellen. Fünf Männer im Alter zwischen 29 und 35 Jahren sitzen mittlerweile in Untersuchungshaft. Im Rahmen der umfangreichen Ermittlungen ergaben sich Hinweise, dass alle Täter eine bulgarische Staatsangehörigkeit besitzen.
Wie bereits berichtet, brachen am 13. April 2025 mehrere Täter in das Bauhofgelände in Kreuzwertheim ein und entwendeten unter anderem Werkzeug und ein Auto. In der Nacht zum 23. Juli 2025 erfolgte schließlich der entscheidende Zugriff: Die Tatverdächtigen wurden in Bad Sooden-Allendorf im Werra-Meißner-Kreis auf frischer Tat bei einem Einbruch in einen Landmaschinenhandel festgenommen. Nach Vorführung vor den Ermittlungsrichter wurde gegen alle ein Haftbefehl wegen des Verdachts des schweren Bandendiebstahls erlassen. Der Gesamtschaden der Taten beläuft sich nach bisherigen Erkenntnissen auf rund 500.000 Euro.