Etwa 120 Menschen marschieren am Sonntag nachmittag durch Würzburg. Nachdem am vergangenen Wochenende die APD und die NPD in Würzburg aufmarschierten, melden sich jetzt Gruppierungen vom linken Spektrum zu Wort. Sie gehen zu den Themen „Verfolgung von Sinti und Roma“ sowie „Asylpolitik“ auf die Straße. Angemeldet Arena 200 Personen. Die Politische Organisation „No deportation nowhere“ hat auf ihrer Facebook Seite zu dieser bayernweiten Demonstration aufgerufen, die sich unter anderem gegen die Abschiebung von Flüchtlingen wendet. Kundgebungen finden zeitgleich in München, Ingolstadt, Nürnberg und Regensburg statt. Start der Demonstration ist um 16 Uhr am Bahnhofsvorplatz in Würzburg. Der Zug verläuft über den Röntgenring über die Friedensbrücke und den Sanderring und Berliner Platz und ist bis 20 Uhr angemeldet.