Im Prozess gegen Karl Heinz Laudenbach vor dem Würzburger Landgericht waren jetzt erste Zeugen geladen. So sagte nun der ehemalige Geschäftsführer der Arbeiterwohlfahrt aus. Er bestätigte, dass Laudenbach die früheren AWO-Immobilien Fürstenhof und Schweizerhaus 2008 an eine russische Investorengruppe vermittelte. Allerdings sei mit dem damaligen Oberbürgermeister von Bad Kissingen kein Honorar vereinbart worden. Damit bestätigte der Zeuge den Inhalt einer schriftlichen Stellungnahme, die einer der beiden Anwälte Laudenbachs am Vormittag verlesen hatte. Wie berichtet muss sich Laudenbach wegen Vorteilsannahme und Steuerhinterziehung vor Gericht verantworten. Der Prozess wird am Freitag fortgesetzt.