Den Bäumen in Würzburg geht es schlecht – schuld ist der Mangel an Regen. Alleine im Ringpark müssen nun ein Viertel der Bäume gefällt werden – das sind rund 110 vor allem alte Bäume. Insgesamt sind es im Stadtgebiet etwa 440. Außerdem steigt seit Jahren der Anteil an Totholz – so starben im vergangenen Jahr im ganzen Stadtwald etwa 6.000 Bäume. Dies kostet neben einer halben Million Euro auch viel Arbeit. Dazu kommt außerdem noch der Borkenkäfer, der bei bis zu 3.000 Kiefern, Lärchen und Fichten viel Schaden anrichtet. Aufgrund des Verlusts der Bäume wurden im Frühjahr 5.000 neue Bäume gepflanzt, in den nächsten Wochen sollen weitere 10.000 folgen.