Über 200.000 Zuschauer haben die Faschingsumzüge in Unterfranken besucht. Trotz ausgelassener Stimmung verliefen jedoch alle Veranstaltungen weitgehend friedlich und störungsfrei. Bereits seit einigen Jahren legt das Polizeipräsidium Unterfranken einen Schwerpunkt auf den Jugendschutz. In insgesamt 19 Fällen wurde auf den Veranstaltungen verbotenerweise Alkohol an Kinder und Jugendliche abgegeben. So wurden auch in diesem Jahr Jugendliche mit mehr als 2 Promille aufgegriffen und teilweise ins Krankenhaus gebracht. Auch der Straßenverkehr wurde verstärkt kontrolliert. Rund 10.000 Verkehrsteilnehmer über Fasching überprüft. Die Bilanz: fast 70 Fahrer hatten sich hinters Steuer gesetzt, obwohl sie Alkohol getrunken hatten. Dreizig von ihnen mussten noch an Ort und Stelle ihren Führerschein abgeben.
Insgesamt ist die Unterfränkische Polizei mit dem Verlauf der Faschingszeit zufrieden und möchte sich auf diesem Weg bei allen „vernünftigen Faschingsnarren“ bedanken.