Der Zugang zur Würzburger Festung muss verbessert werden. Das findet zumindest Museumsdirektor Erich Schneider. Touristen und Menschen, die nicht ortskundig sind, würden die Wege nicht kennen und somit auch nicht nutzen. Bis 2025 soll die Festung Marienberg saniert und umgebaut werden. Der Freistaat Bayern investiert bis dahin rund 100 Millionen Euro.
Nicht berücksichtigt ist dabei die Verbesserung des Zugangs zur Festung.
Museumsdirektor Erich Schneider denkt an Busse, die ganzjährig ab der Alten Mainbrücke bis hin zur Festung fahren. Und auch an eine Rolltreppe. Nach dem Vorbild der Elb-Philharmonie in Hamburg.
Den Weg entlang der Rolltreppe könnte man für Besucher auch noch attraktiver machen, findet Schneider. Sein Vorschlag: Aussichtspunkte und Erlebnisstationen.
Die Finanzierung ist bislang nicht geklärt. Im Moment ist dieser „Zugang“ noch Wunschvorstellung.