In der Nacht auf Samstag wurde in einem Gebäude in Würzburg, welches derzeit als Lager genutzt wird, ein Brand gelegt. In der Äußeren Aumühlstraße wurden Angehörige eines Kulturvereins auf eine Rauchentwicklung in ihrem Nachbarhaus aufmerksam und entdeckten das gelegte Feuer. Sie konnten es selbstständig löschen, noch bevor die Feuerwehr eintraf. Von Anfang an war klar: Es handelt sich um Brandstiftung. Kurz darauf ist ein Mann aus dem Landkreis Main-Spessart als Tatverdächtiger in den Fokus gerückt. Dieser gestand die Tat, bei der nur geringfügiger Sachschaden entstand, und fügte noch hinzu, dass er sich in einer psychischen Ausnahmesituation befunden habe. Außerdem gestand der 34-Jährige noch eine zweite Brandstiftung, bei der Mitte Oktober ein Sachschaden in Höhe von rund 100 Euro entstanden ist. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Würzburg wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt.