Am 17. und 19. Februar 2017 wurden Unternehmen des Hotel- und Gaststättengewerbes im Raum Würzburg, Aschaffenburg, Kitzingen und Main-Spessart geprüft. Die Zöllnerinnen und Zöllner der Finanzkontrolle Schwarzarbeit bemängelten mehr als ein Viertel der insgesamt 20 geprüften Gastronomiebetriebe. Hierzu äußerten sich mehr als 100 Personen zu Arbeitsbedingungen und Beschäftigungsverhältnissen. Unter anderem wurden auch die Unterlagen zu den Angaben von Arbeitnehmern und Arbeitgebern verglichen. Zwei Betriebe werden verdächtigt den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestlohn nicht gezahlt zu haben. Einem Arbeitgeber wird das Vorenthalten bzw. Veruntreuen von Beiträgen zur Sozialversicherung vorgeworfen. Auch die fehlende Arbeitserlaubnis von Angestellten in zwei Restaurants wurde festgestellt.