Nach dem massenhaften Fischsterben in der Wern im Landkreis Schweinfurt, hat sich nun der Verursacher selbst gemeldet. Laut dem Landwirt sei ein Teil seines Spritzmittels gegen Pilzbefall übergelaufen und versehentlich in einen Wernzulauf bei Poppenhausen geflossen. Das bestätigte eine Sprecherin des Wasserwirtschaftsamts Bad Kissingen. Die Ermittlungen gehen an die Staatsanwaltschaft. Schon Anfang dieses Monats hat man anhand von Wasserproben herausgefunden, dass Giftstoffe die Ursache für das Massensterben eines Teils der etwa 10.000 im März eingesetzten Fische sein könnten. Es kann bis zu 5 Jahre dauern bis der Bestand der Fische in der Wern wieder hergestellt ist.