So., 20.04.2025 , 09:40 Uhr

FIT/One Würzburg Baskets gewinnen wichtiges Spiel in Vechta

GEKÄMPFT BIS ZUM SCHLUSS UND VERDIENT IN VECHTA GEWONNEN

Die FIT/One Würzburg Baskets haben am Samstagabend den nächsten wichtigen Sieg im Kampf um die Playoff-Plätze der easyCredit BBL eingefahren. Am 29. Spieltag konnten sie bei RASTA Vechta eine bis in die Schlussminute spannende Partie mit 86:78 (43:38) gewinnen. In einem typischen „Spiel der Läufe“ konnte sich bis Mitte des vierten Viertels kein Team entscheidend absetzen, dann holten sich die Baskets mit einem 12:0-Lauf zum ersten Mal eine zweistellige Führung (77:67), die sie gegen kämpferische Hausherren vor 3140 Zuschauenden im ausverkauften RASTA Dome bis zum Ende verteidigen konnten.

„Wir haben unsere Resilienz gezeigt und bis zum Schluss gekämpft. Es war stark, wie unsere Fans uns hier unterstützt und auf dem Weg zum Sieg geholfen haben“, sagte Davion Mintz (12 Punkte/5 Assists) nach dem Spiel im Interview. Topscorer der Partie war Jhivvan Jackson mit 27 Punkten. Weiter geht es für die FIT/One Würzburg Baskets unmittelbar nach den Osterfeiertagen mit zwei Heimspielen gegen ALBA BERLIN (Mittwoch, 23. April, 20 Uhr) und die Telekom Baskets Bonn (Samstag, 26. April, 18:30 Uhr). 

RASTA Vechta – FIT/One Würzburg Baskets 78:86 (24:23, 14:20, 22:17, 18:26)

Für Würzburg spielten:
Jhivvan Jackson 27 Punkte/4 Dreier, Mike Lewis II 14/2, Davion Mintz 12/1 (5 Assists), Zac Seljaas 11/3, Lukas Wank 7, Owen Klassen 7, Fabian Bleck 2, Hannes Steinbach 2, Bazoumana Koné 2, Aubrey Dawkins 2, Max Ugrai.

Top-Performer Vechta:
Brandon Randolph 21/2, Johann Grünloh 20/2 (8 Rebounds), Tyger Campbell 13/1 (9 Rebounds).

Key Stats:
Ballgewinne: Würzburg 10 – Vechta 5
Fastbreakpunkte: Würzburg 13 – Vechta 4
Dreierquote: Würzburg 43 Prozent – Vechta 33 Prozent

Stimmen zum Spiel

Davion Mintz, FIT/One Würzburg Baskets:
„Es war stark, wie unsere Fans uns hier wieder unterstützt und auf dem Weg zum Sieg geholfen haben, das weiß ich sehr zu schätzen. In der ersten Halbzeit hat Vechta etwas härter gekämpft als wir und auch mehr Rebounds geholt. Wir waren in der Verteidigung etwas zu langsam auf den Füßen und sind nicht gut rotiert. Das haben wir in der zweiten Halbzeit besser gemacht. Wir haben unsere Resilienz gezeigt und bis zum Schluss gegen alle Widrigkeiten gekämpft. Ich bin erst im Februar nach Würzburg gekommen, die Teamchemie hat von Anfang an gestimmt. Ich glaube, am ersten Tag saß ich mehr als zwei Stunden lang bei unserem Coach im Büro und habe versucht, die Spielzüge zu lernen und ein Gefühl für die Systeme zu bekommen. Er hat mir dann gesagt, dass ich einfach Geduld haben soll.“

Sasa Filipovski, Headcoach FIT/One Würzburg Baskets:
„Das war heute eine wunderbare Atmosphäre von beiden Fanlagern. Lob an meine Spieler dafür, dass sie dieses schwere Spiel gewonnen haben, denn hier zu gewinnen ist nicht leicht. Wir haben nicht so gespielt, wie wir es uns vorgenommen hatten, gerade zu Beginn. Wir haben unseren Rhythmus gesucht und haben den Ball nicht gut verteilt. Und wir haben auch zu viele Fehler gemacht, vor allem beim Ausboxen, beim Eins-gegen-Eins und beim Aushelfen. Zudem haben wir Vechta zu viele Chancen in der Zone erlaubt. Man muss aber auch sagen, dass Vechta eine sehr gute Mannschaft hat, die sehr gut gecoacht wird. Es war für uns also ein wirklich sehr wichtiger Sieg, damit wir weiter um einen Platz in den Playoffs kämpfen können.“

Martin Schiller, Headcoach RASTA Vechta:
„Gratulation an Sasa zum Sieg. Wir hatten uns vorgenommen, Würzburg nicht zu oft an die Freiwurflinie kommen zu lassen und ihnen möglichst wenige Offensivrebounds zu erlauben. Diese beiden Sachen haben wir kontrollieren können, das war sehr zufriedenstellend. Was wir im großen Ganzen nicht kontrollieren konnten, war Jhivvan Jackson mit seiner Scoring-Qualität. Er hat heute den Ausschlag gegeben.“

Basketball BBL FIT/One Würzburg Baskets Sieg Vechta

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