Di., 17.03.2015 , 18:03 Uhr

Förderung für Aids-Beratung in Unterfranken

Die Aids-Beratung Unterfranken wurde im Jahr 2014 mit 261.000 Euro von der unterfränkischen Regierung gefördert. Träger der Psychosozialen Beratungsstelle für HIV-Betroffene und Aids-Erkrankte in Unterfranken ist der Caritasverband für die Diözese Würzburg e. V. Noch immer ist Aids nicht heilbar. 825 Menschen leben in Unterfranken mit einer HIV-Infektion, das sind mehr als je zuvor. Nach Schätzungen des Robert-Koch-Instituts haben sich 2014 circa 30 Menschen in Unterfranken mit dem HI-Virus infiziert. Die Aids-Beratung begleitet und berät Erkrankte und deren Umfeld. Außerdem gibt es seit 2000 das Projekt „Aids-Aufklärung der unterfränkischen Jugend“, das in Schulen Aufklärungsarbeit leistet. Eine Wohngruppe bietet die Beratungsstelle ebenfalls an. Darin finden bis zu sieben HIV-Infizierte und Aids-Erkrankte, die besondere Unterstützung benötigen, eine Unterkunft.

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